Rund um den Wolpertingerdamm

Die Stallungen vom Schloss Morsan (Ende 16. oder Anfang 17. Jahrhundert), eigenes Foto auf Wikimedia Commons, Lizenz: CC by-SA/ Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

Von der Straße aus kann man durch ein Tor auf die Weide schauen. Im Winter kann man das Schloss eh besser sehen, weil die Bäume kein Laub tragen. Der Weg in Richtung Le Bucard führt am Haus der Nachbarin vorbei. Wenn man ihm stur folgt landet man auf Feldern. Von dort hat man einen Blick auf die Kirche von Notre-Dame-d’Épine.

Blick auf Notre-Dame-d'Épine, eigenes Foto, Lizenz: public domain/ gemeinfrei

Und wenn man weitergeht kommt man zur landwirtschaftlichen Kooperative von Neuville-sur-Authou, mit ihrem Silo und Wasserturm. Dort gibt es unschlagbar preiswertes Viehfutter.

Silo in Neuville-sur-Authou, eigenes Foto, Lizenz: public domain/ gemeinfrei

Wenn man noch weiter gehen würde, käme man irgendwann nach Brionne. Soweit latschen wir dann aber doch nicht.

Da hinten liegt irgendwo Brionne, mit Ufo. Nein, kleiner Witz, nur ein Flugzeug. Eigenes Foto, Lizenz: public domain/ gemeinfrei

Auf dem Rückweg gingen wir an dem Jagdwäldchen entlang zum Wolpertingerdamm. Ich habe keine Ahnung wer da wohnt, Füchse oder Dachse. Jedenfalls haben die Tierchen ziemlich große Behausungen und meine Hunde finden das ganz toll und aufregend.

Bach steckt in einem Irgendwasbau, eigenes Foto, Lizenz: public domain/ gemeinfrei

Baum auf dem Wolpertingerdamm, im Hintergrund das Jagdwäldchen, eigenes Foto, Lizenz: CC by-SA/ Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

Am Ortseingang von Morsan steht ein Haus aus dem 19. Jahrhundert, das aus zweifarbigen Backsteinen erbaut ist. Leider zerfällt es. Zu dem Haus gehören auch noch ein paar Nebengebäude. Das ist das Haus, über das sich der Bürgermeister von Le Theil-Nolent so aufgeregt hatte.

Zerfallender Stall, mit dem typischen spitzen Dach und überdachter Holzstapel mit altem Wagen dahinter, zigenes Foto, Lizenz: CC by-SA/ Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

Schöne Ruine am Ortseingang von Morsan, eigenes Foto, Lizenz: public domain/ gemeinfrei

Um den nördlichen Teil von Morsan führt ein Rundweg nach Le Bucard.

Im Norden von Morsan, eigenes Foto, Lizenz: CC by-SA/ Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

Auch im Norden von Morsan, eigenes Foto, Lizenz: public domain/ gemeinfrei

Alle beschweren sich zwar regelmäßig, wenn ich den Fotoapparat zücke, aber sie sind doch ziemlich glücklich beim Herumlatschen.

Rudi freut sich. Eigenes Foto, Lizenz: CC by-SA/ Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

Vom Norden Morsans aus kann man in der Ferne ein Herrenhaus in Giverville sehen.

Blick nach Norden in Richtung Giverville, eigenes Foto, Lizenz: CC by-SA/ Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

Sonniger Jahresausklang

Gestern Morgen vor dem Häuschen in dem ich wohne. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Das Schloss gestern Nachmittag, eigenes Foto, Lizenz: Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung CC BY-NC-ND

Schloss im Blau, eigenes Foto, Lizenz: Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung CC BY-NC-ND

Auf den Feldern mit Blick auf den ehemaligen Tempel, eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Da rechts hinter den Bäumen ist die ehemalige RN 13. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Und da liegt mal wieder Morsan. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Es ist gar nicht sooo einfach Fotos zu mache, wenn man drei Hunde an der Leine hat. Hier sieht man Rudi. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Schloss voraus und ein kleiner Rudi, eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Die zwei kleinen weissen Autos gehören hiesigen Jägern, die sich am Wolpertingerdamm vergnügen. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Phex und Rudi an einem alten Zaunpfahl befestigt. Macht ja nichts, Frauchen sollte sich allerdings beeilen. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Bach guckt hin... eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

und Bach guckt her... eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

An der Strasse, links hinten wieder die Autos der Jäger, eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Und die heutige Morgensonne, halb neun. Eigenes Foto, Lizenz: Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung CC BY-NC-ND

Die Sonne wurschtelt sich durch den morgendlichen Dunst. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

In Le Bucard geht die Sonne auf. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Der Himmel über der Weide, eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Der Bock und Fleckchen gucken scheel. Eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Rehlein, Kleinfleckchen, Kleines, Strubbel und Berta im Vorgarten, eigenes Foto, Lizenz: CC by/ Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Was ist Bocage?

Bocage wird zwar auch in Wikipedia erklärt, aber da klingt das, als wär Bocage für den Krieg erfunden worden. Das gab es aber auch schon vor dem Zweiten Weltkrieg (1939-1945) und auch noch danach. Deshalb hab ich mal die hiesige Bocage gefilmt. Hier ist allerdings Haute-Normandie und es gibt mehr Bocage in der Basse-Normandie. Ich gebe zu, dass ich vielleicht zu oft die Sendung mit der Maus gesehen hab.

Bocage ist eine Art mit bewachsenen Wällen landwirtschaftliche Parzellen einzugrenzen. Die Bäume sollen mit ihren Wurzeln das Erdreich festhalten und insgesamt dient es wahrscheinlich dem Schutz gegen Wind. Auch bei kleineren Überschwemmungen ist es praktisch, weil es die Pfützen innerhalb, beziehungsweise außerhalb der Wälle hält.

An einer anderen Seite des ersten gezeigten Feldes sind die Wälle außerdem noch für Kaninchen und ähnliches Getier nützlich, die sich große Wohnhöhlen darin eingerichtet haben, was wiederum die hiesigen Jäger erfreut. Die Bocage ist multifunktional.

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