Brionne, a city in Normandy

Brionne is a town in the valley of the river Risle in departement Eure, region Haute-Normandie. It had 4 306 inhabitants in 2006), and it has a lot of history. It exists supposedly since Galo-Roman times.

The Keep (french: donjon) was built in the 11th century. It is one of the rare squareshaped Norman Keeps, reminding thus of British architecture. It’s walls were 20m long. It was destroyed in the 18th century.

Donjon

donjon (keep), own work, licence: CC by

Donjon von der anderen Seite

Donjon, other side,own work, licence: CC by

The cemetery church Saint-Denis was supposedly built in Galo-Roman times. It was used since 1790 for religious purposes. The cemetery that belonged to the church was used until 1860, it is not visible anymore. During WWII the church was destroyed by bombs (1944) and after it’s reconstruction it was used as a gymnasium until today. One of it’s corners is derelict and seems to be a sleeping place for homeless people and a smoking room for the young.

Saint-Denis

Saint-Denis, own work, licence: CC by

Saint-Denis von der anderen Seite

Saint-Denis other side, own work, licence: CC by

The church Saint-Martin stands in the middle of the town. It’s squareshaped tower shows romanesque and gothic influences. The ground floor was built in romanesque style and the first floor in gothic style. The entrance was built in the 18th century. The high altar was designed 1694 by Guillaume de la Tremblaye for the chapel de la Sainte-Vierge that belonged to the abbey of Bec-Hellouin. Th right wing of the church is decrepit, can be tread, but there’s a danger sign.

CC by

Saint-Martin, own work, licence: CC by

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entrance of Saint-Martin, own work, licence:CC by

Seite der verfallenen Kirche, eigenes Foto, Lizenz CC by

derelict church face to face with the school but only visible from the back, own work, licence CC by

alte verfallene Kirche evtl Eglise Saint-Sauveur de Valleville oder Notre-Dame, liegt gegenüber der Schule und ist nur von der Rückseite überhaupt zu erkennen, eigenes Foto, Lizenz CC by

derelict church, own work, licence CC by

Steingesichter an einer Konstruktion die zum Haus eines Steinmetzes gegenüber Saint-Denis gehört, eigenes Foto, LIzenz CC by

stone faces on a construction that belongs to the house of a mason across from the church Saint-Denis, own work, licence CC by

Ehemaliger Eingang von Saint-Denis, eigenes Foto, Lizenz CC by

old entrance of Saint-Denis, own work, licence CC by

Detail von Saint-Denis, Eingang zum Raum für Penner und Kiffer, eigenes Foto, Lizenz CC by

detail of Saint-Denis, own work, licence CC by

Rückseite von Saint-Denis, eigenes Foto, Lizenz CC by

back of Saint-Denis, own work, licence CC by

Türmchen an Saint-Martin mit Markus in der Ecke, eigenes Bild, Lizenz CC by

small tower of Saint-Martin with Markus in a corner, own work, licence CC by

Statue des Hl. Antonius von Padua in Saint-Martin, eigenes Foto, Lizenz CC by

statue of St Anthony of Padua in Saint-Martin, own work, licence CC by

Marienstatue in der Kirche Saint-Martin, eigenes Foto, Lizenz CC by

statue of Mary (mother of Jesus) in Saint-Martin, own work, licence CC by

Dankestafeln an St. Anton von Padua in der Kirche Saint-Martin, eigenes Foto, Lizenz CC by

thank-you tablets for St Anthony of Padua in Saint-Martin, own work, licence CC by

Hinterseite des Donjon, eigenes Foto, Lizenz CC by

back of the donjon, own work, licence CC by

Donjon mit Schlüssellochblick auf Brionne, eigenes Bild, Lizenz CC by

watching Brionne through a donjon-keyhole, own work, licence CC by

donjon mit Markus, eigenes Bild, Lizenz CC by

Donjon with Markus, own work, licence CC by

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back of the donjon, own work, licence CC by

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Donjon, own work, licence CC by

Donjon,eigenes Foto, Lizenz CC by

Donjon,own work, licence CC by

Useful links: http://patrimoine-religieux-eure.a3w.fr and http://www.mondes-normands.caen.fr/

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Brionne, a city in Normandy is licensed under a Creative Commons Attribution 2.0 UK: England & Wales License.
Based on a work at stanzebla.wordpress.com.

Brionne, eine Stadt in der Normandie

Brionne ist ein grösseres Kaff hier in der Nähe, es liegt im Tal des Flusses Risle im Département Eure in der Region Haute-Normandie. Davon abgesehen, dass es auch nicht umwerfend gross ist (2006 hatte es 4 306 Einwohner), hat es ganz viel Geschichte. Angeblich existierte es schon in gallorömischer Zeit.

Der Donjon wurde im 11. Jahrhundert erbaut. Er ist einer der wenigen quadratischen normannischen Wohn- und Wehrtürme und erinnert damit an britische Keeps. Seine Mauern waren 20m lang. Er wurde im 18. Jahrhundert zerstört.

Donjon

Donjon, eigenes Foto, Lizenz: CC by

Donjon von der anderen Seite

Donjon von der anderen Seite,eigenes Foto, Lizenz: CC by

Die Friedhofskirche Saint-Denis stammt angeblich aus gallorömischer Zeit. Sie wurde bis 1790 als Kirche genutzt. Der zu ihr gehörende Friedhof wurde bis 1860 genutzt, ist heute aber eingeebnet. Im zweiten Weltkrieg (1944) wurde die Kirche durch Bomben zerstört und wird nach ihrem Wiederaufbau heute als Turnhalle genutzt. In einer Ecke scheinen ausserdem Penner zu schlafen und Kiffer zu kiffen.

Saint-Denis

Saint-Denis, eigenes Foto, Lizenz: CC by

Saint-Denis von der anderen Seite

Saint-Denis von der anderen Seite, eigenes Foto, Lizenz: CC by

Die Kirche Saint-Martin liegt in der Stadtmitte von Brionne. Ihr quadratischer Turm zeigt romanische und gotische Elemente. Das Erdgeschoss der Kirche ist romanisch, der darüberliegende Teil ist gotisch und die Eingangstür stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der Hochaltar wurde 1694 von Guillaume de la Tremblaye für die Kapelle de la Sainte-Vierge der Abtei von Bec-Hellouin gestaltet. Der rechte Flügel der Kirche ist baufällig, kann zwar betreten werden, es wird aber davor gewarnt.

CC by

Saint-Martin, eigenes Foto, Lizenz: CC by

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Eingang von Saint-Martin, eigenes Foto, Lizenz:CC by

Hilfreich bei den Recherchen war http://patrimoine-religieux-eure.a3w.fr, obwohl die Seite zumindest auf Opera nicht korrekt angezeigt wird.
Und http://www.mondes-normands.caen.fr/, wo auch sogar ein Buch als Quelle genannt wird.

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Beruht auf einem Inhalt unter stanzebla.wordpress.com.

marnières, marl holes

The peasants in the department Eure used to mine marl (mudstone which contains clays and aragonite) to fertilize their fields with it. The fertilizing effect of marl isn’t really great, but it was cheap to get. They dug holes in the ground of 1,5-2 meters diameter, when they reached the layer of marl, they dug a horizontal gallery. When they filled the holes later, they often only filled the hole from the surface, and not the gallery. Thus the marl hole can open again, especially during heavy rain. When the infill moves in the gallery.

We have 3 filled marnières on the meadow. Chef made a fence around one of them.

2 Marnières auf unserer Weide, mit Rehlein und Lamm im Vordergrund.

2 marnières on our meadow, with Rehlein and a lamb in the foreground.

There were 16000 marnières in Eure in 2005.

marl mining

marl mining

I hereby release this article (text and images) into Public Domain.

Marnières, Gefahr durch Mergelgruben

Die Bauern in Eure haben in der Vergangenheit Mergel (ein Sedimentgestein aus Ton und Kalk) abgebaut, um damit ihre Felder zu “düngen”. Der Düngeeffekt war natürlich nicht so dolle. Bei dem Mergelabbau blieben runde Löcher zurück, die etwa 1,5-2m im Radius waren und ein paar Meter tief. Diese Löcher wurden irgendwann provisorisch zugeschüttet. Jedoch wurde meistens nicht der horizontale Gang zugeschüttet, der entlang der Mergelschicht verlief.
Bei heftigem Regen kann sich so ein Loch, Marnière genannt, wieder öffnen, wenn die “Füllung” in den Gang rutscht.

Wir haben selbst 3 Marnières auf der Weide, es sieht aber nicht so aus, als würden sie sich öffnen. Trotzdem hat Chef eines der Marnière umzäunt.

2 Marnières auf unserer Weide, mit Rehlein und Lamm im Vordergrund.

2 Marnières auf unserer Weide, mit Rehlein und Lamm im Vordergrund. Foto von mir, Lizenz: gemeinfrei.

In Eure gibt es 16000 solcher Marnière (Stand 2005).

Mergelabbau

Mergelabbau, Zeichnung von mir, Lizenz: gemeinfrei

Morsan

Morsan ist wirklich hübsch. Inzwischen wohnen dort 106 Leute. Jährlich stirbt eine Person, und zwei werden geboren. Der Bürgermeister, der 2008 gewählt wurde ist im Frühjahr verstorben. Inzwischen wurde ein neuer Bürgermeister gewählt, der den gleichen Namen trägt wie der Verstorbene. Er hat Straßenschilder anbringen lassen, ganz wie in “richtigen” Ortschaften.

Brandneues Straßenschild an der Straße am Schloss. Eigenes Foto, Lizenz:public domain/gemeinfrei

Die Kirche de la sainte Trinité stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde im 16. und 17. Jahrhundert umgebaut. Das Kirchenschiff wurde im 13. Jahrhundert erbaut, der Chor im 17.. In der Kirche sind als “Monument historique” klassifizierte Objekte, ein großer Altaraufsatz aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit korinthischen Säulent, eine Skulpturengruppe aus Holz, die unter anderem den Erzengel Gabriel zeigt, eine Holzstatue, die Germanus von Auxerre darstellt, ein Gemälde aus dem 19. Jahrhundert, das die Heilige Familie darstellt, fünf Betstühle aus dem 18. Jahrhundert im Stil Louis-seize und ein Adlerpult aus dem Ende des 17. Jahrhunderts im Stil des Louis-quatorze.

Eine uralte, riesige Eibe vor der Kirche zeugt von dem Brauch geweihte Eibenzweige auszugeben, die Glück bringen und vor Ungewittern schützen sollten. Dieser Brauch war in ganz Eure verbreitet und hatte wahrscheinlich keltische Ursprünge.

Obwohl die Mairie sagenhaft klein ist, ist es nicht die kleinste Mairie Frankreichs. Die Dorfschule wird heute als Wohnhaus genutzt.

Dorfschule in diesem Kaff, Foto von mir, CC by

Dorfschule, eigenes Foto, CC by

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Ratshaus, eigenes Foto, Lizenz: CC by

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Kirche, im Winter leider geschlossen, eigenes Foto, Lizenz:CC by

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Kirche vom Friedhof aus, eigenes Foto, Lizenz: CC by

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dicker Baum vor der Kirche, eigenes Foto, Lizenz: CC by

Quellen:
Les Communes de l’Eure et leurs églises

Retable du maître-autel à Morsan

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Morsan steht unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz.